Black Friday: Logistik für das Shopping-Event

Seit einigen Jahren gibt es weltweit für Verbraucher Ende November alljährlich zwei große Feiertage: Black Friday und Cyber Monday stehen vor der Tür. Jedes Jahr am vierten Freitag im November und am darauffolgenden Montag bieten viele Online- und stationäre Händler große Rabatte an, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. Sie rechnen mit Rekordumsätzen und hoffen, dauerhaft neue Kunden anzulocken. Die Transport- und Logistikbranche stellen Aktionstage wie der Black Friday vor große Herausforderungen.

Bei den Shopping-Events wie dem Black Friday und Cyber Monday rechnen Online-Händler auch in diesem Jahr wieder mit Rekordumsätzen. Aufgrund der zahlreichen Angebote und Aktionen sind an diesen Tagen die Bestellungen außergewöhnlich zahlreich. Die Kunden erwarten schnelle und fehlerfreie Lieferungen. Das setzt die Branche stark unter Druck.

Die Verbraucher verzeihen keine Logistikfehler

Und Schnäppchenjäger sind kritisch: Sie wollen Transparenz über die Kosten, Kontrolle über den Lieferprozess, einfache Retouren und Treueprämien. Ihr Ziel ist es, Geld zu sparen. Lieferengpässe, Versandschwierigkeiten oder überhöhte Kosten verzeihen sie nicht. Der Handel hingegen muss genügend Ware vorrätig haben und diese mit Hilfe seiner Logistikdienstleister schnellstmöglich auf den Weg bringen können. Alle Prozesse zwischen Lager, Kommissionierung und Verpackung müssen reibungslos ablaufen. Alle Mitarbeiter sind gefordert.

3D-Illustration von LKW mit Black Friday Zeichen mit rotem Band eingewickeltSobald der Bestellknopf gedrückt wird, setzt sich die Logistikmaschinerie in Bewegung. Auch IT-Lösungen sind unverzichtbar. Hochgeschwindigkeits-Shuttles in automatisierten Warenhäusern lagern in Spitzenzeiten teilweise mehr als 1.000 Artikel pro Stunde ein und aus. Längst haben die Logistiker ihre Ressourcen angepasst, Personal und Transportkapazitäten aufgestockt.

Es besteht kein Zweifel daran, dass das Team, das sich um die Kunst, die wir „Logistik“ nennen, kümmert, kompetent und sorgfältig sein muss, um sie von ihrem Ursprungsort zu ihrem endgültigen Bestimmungsort zu bringen. Jede Sendung, die einem Logistikdienstleister anvertraut wird, ist das Ergebnis einer monatelangen Planung. Dazu gehören viele Stunden der Zusammenarbeit, langwierige Preisverhandlungen und monatelange Marktforschung.

So wie sich der Black Friday im Laufe der Jahre entwickelt hat, so hat sich auch die Lieferkette, die ihn unterstützt, weiterentwickelt. Lagerverwaltung, optimierte Vertriebsnetze und Lieferkettenplanung haben es möglich gemacht, die Regale gut gefüllt zu halten und den Bedarf an kostspieliger Lagerhaltung zu reduzieren. Bei einer perfekten Ausführung der Lieferketten- und Logistikplanung sollten die Käufer nichts von den Prozessen im Hintergrund merken. Und viele Supply Chain Manager können endlich aufatmen, wenn Ende November der Black Friday ansteht. Denn ihre Hauptarbeit ist dann bereits erledigt.

Bild von Daniel Mahnken, Leiter Unternehmenskommunikation bei Saloodo!

Autorin:

Daniel Mahnken
Daniel Mahnken ist Head of Corporate Communications bei Saloodo!. Als gelernter Journalist liegt ihm das Schreiben quasi im Blut. Nach seinem Sportpublizistik-Studium wollte er eigentlich Germany’s Next Sport-Kommentator werden, doch dann entdeckte er die Logistik und kommt seitdem nicht mehr davon los.

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