Die 4 größten Fallstricke beim Frachtversand für kleinere und mittelständische Unternehmen

Theoretisch klingt es einfach. Sie melden sich auf unserer digitalen Transport-Plattform an, stellen eine Anfrage für Ihre entsprechende Fracht, erhalten direkt mehrere Angebote und ta-daa: Die Fracht ist auf dem Weg. Für Versender, die zum ersten Mal einen Transport durchführen und die logistischen Prozesse noch nicht kennen, kann der Straßengütertransport jedoch knifflig sein. Hier sind die 4 häufigsten Probleme beim Frachtversand und wie Sie sie vermeiden können.

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Genügend Vorlaufzeiten planen und Liefertermine einhalten

Frachtsendungen sind keine Pakete. Der Straßengütertransport hat mehr Schritte, und jeder davon ist offen für potentielle Verzögerungen. Rechnen Sie also immer mit dem Unerwarteten. Besonders bei internationalem Versand sollten Sie daran denken, dass es Hindernisse wie Staus, Streiks oder einfach auch schlechtes Wetter geben kann. Ein sehr häufiges Problem sind Verzögerungen beim Zoll, aufgrund fehlender oder falscher Papiere. Vermeiden Sie Verspätungen Ihrer Lieferung, indem Sie genügend Zeitpuffer einplanen und eine papierlose Dokumentation verwenden.

2

Keine bösen Überraschungen – Frachtkosten richtig kalkulieren

Einige Versandkosten können leicht übersehen werden. Damit Sie sich nicht überrumpelt fühlen, sollten Sie auf Folgendes achten:

• Messen Sie die Maße Ihrer Fracht penibelst aus. Überprüfen Sie auch Maße, die Ihnen bereits von Dritten mitgeteilt worden sind.

• Klären Sie ab, ob es sich bei Ihren Transportgütern möglicherweise um so genannte „Gefahrgüter“ oder auch „Dangerous Goods“ handelt. Die Bußgelder für eine falsche Klassifizierung können unerwartet hoch sein.

• Eine weitere Überraschung können Zollgebühren sein. Nutzen Sie daher einen Zollrechner oder kontaktieren Sie Experten wie Gerlach Customs, bevor Sie einen Transportauftrag erstellen.

• Denken Sie weiter voraus: Benötigt meine Sendung beim Verladen einen Gabelstapler? Wartezeit ist sehr kostspielig, teilen Sie Ihrem Spediteur so viele Informationen wie möglich über die Spezifikationen Ihrer Fracht mit.

3

Gut verpackt ist halb versendet

Spediteure sehen Ware nur von außen und der Transportprozess kann wirklich rau sein. Es obliegt dem Versender, eine geeignete Verpackung zu finden und Paletten zu sichern, bevor sie in den LKW geladen werden. Nutzen Sie die Erfahrung der Spedition und stellen Sie so viele Fragen wie notwendig. Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Verpackungsmaterial, um einen möglichst reibungslosen Transport zu gewährleisten. Unser Saloodo!-Blogbeitrag hilft hier weiter: Transportkosten richtig kalkulieren.

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Die richtige Versicherung für Ihre Sendungen

Frachtverluste und -beschädigungen kommen leider vor. Jeder Spediteur versucht, sie zu vermeiden, aber es gibt unvorhergesehene Situation wie physische Schäden durch Autounfälle oder wetterbedingte Nassschäden. Grundsätzlich greift in der Regel eine gesetzliche Versicherung seitens der Dienstleister. Diese deckt aber nie den tatsächlichen Wert der Ware ab. Es ist Sache des Versenders, die Fracht entsprechend zu versichern.

Die Lösung für erfolgreiches Versenden von Fracht im Straßengüterverkehr zu niedrigen Preisen liegt in der Kommunikation und einer gut durchdachten Planbarkeit. Mithilfe digitaler Speditionsplattformen minimieren Sie potenzielle Risiken – alle Dokumente sind an der richtigen Stelle archiviert und es gibt nur einen einzigen, erfahrenen Vertragspartner.

Autorin:

Janine Wolff
Janine Wolff ist Junior Social Media und Content Manager bei Saloodo!. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben & Design wurde beim Bloggen über Reisen geweckt. Bei Saloodo! wird das Faible zur Aufgabe; denn auch hier geht es um spannende Themen, die bewegen.

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