Fast Focus: Christian Papachristou

Unsere Meet the Team – Reihe mit dem Fast Focus: Interviews für genau eine Kaffeelänge.
Design ohne Titel(8)

Ein Kaffee-langes Interview mit

"Papa"
Christian Papachristou

Unsere Plattform wächst und vereinfacht das Leben der Menschen in der Logistik. Aber wer sind eigentlich die Menschen hinter den Bildschirmen?

Endlich wieder ein FastFocus-Interview: Und zu einem ganz besonderen Anlaß. Wir feiern das 20jährige Jubiläum unseres Kollegen „Papa“. Wie es dazu kam, erzählt uns der charmante Grieche hier.

Erzähl uns etwas über Dich. Wer bist Du?

Mein Name ist Christian Papachristou und ich bin seit dem 01.06.2002 bei DPDHL! 

Nach knapp 20 Jahren im Terminal Duisburg, habe Ich zum 02.01.2022 zu Saloodo! Gewechselt, wo ich als Carrier Manager aktiv tätig bin. Wenn ich mich nicht um Touren, Unternehmer oder sonstiges rund um Logistik kümmere, dann verbringe ich gerne Zeit bei einer Runde Fifa auf der Konsole bzw. schaue mir gerne Filme jeglicher Epoche an. Ich selber halte mich für einen Cineasten, mit Lieblingsrichtung Star Trek oder Martial Arts. Aber auch Klassiker aus den 60er/70er/80er Jahren, wie Bud und Terence, Louis de Funes oder die Blues Brothers, sehe ich heute noch immer wieder gerne. 

Fun Fact über mich: Wenn ich nachts geweckt werden sollte und man würde mich nach dem Namen eines Protagonisten aus Star Trek oder Star Wars fragen, dann ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass ich Dir den Namen des Schauspielers sagen, und Dir seine Autogrammkarte in meiner Sammlung zeigen kann. Denn ich sammle Autogramme und gehe auch sehr gerne auf ComicCons und Filmconventions. Gerne schaue ich aber auch mit meinen Kids Filme, wie Harry Potter mit meiner Tochter oder einen Star Wars-Film mit meinem Sohn. Familytime = Qualitytime! 😉

Wir schreiben das Jahr 2002. Wie sieht Dein Weg in die Logistik aus?

Ich habe bei einem kleinen Kurier gearbeitet, der (damals noch) Danzas als Kunden hatte. Irgendwann fand ich es langweilig ewig Busse durch die Gegend zu schicken und hab einfach mal meinen Kontakt vor Ort gefragt, ob die nicht eine Stelle frei haben. Das hatten Sie und nach einem kurzen Vorstellungsgespräch, habe ich sofort den Vertrag bekommen und auch unterschrieben.

Ich muss erwähnen, dass ich eigentlich nie einen Bezug zur Logistikbranche hatte. Aus der Not heraus wurde mir eine kurzfristig frei gewordene Stelle in Neuss angeboten und zwar bei einer Spedition. Mein Einstieg war mehr Zufall als gewollt, aber heute lebe ich für die Logistik, welche auch nachhaltig mein Leben geprägt hat. Nach meiner Ausbildung, bin Ich zu P+O, Krefeld gewechselt, wo ich den internationalen UK-Verkehr betreut habe und auch dort in jungen Jahren faktisch Logistik nochmal gelehrt bekommen habe.

Was hat sich beim Thema Digitalisierung in den letzten Jahren für Dich verändert?

Tatsächlich lebe ich das Thema Digitalisierung sehr. Im Grunde genommen läuft alles um mich herum digital, was ich sehr komfortabel finde, denn es stellt eine enorme Erleichterung in meinem Arbeits- und Lebensumfeld dar. So schlimm die Pandemie auch war, hat Sie die Digitalisierung in der Welt beschleunigt. So ist es mir zum Beispiel dadurch möglich, Amtsgänge und Verträge in Griechenland (dort habe ich ein kleines Apartment) zu bearbeiten und erledigen, was vor der Pandemie fast nur ausschließlich persönlich möglich war.

Leider ist die Digitalisierung in der Logistik noch nicht überall angekommen – daran arbeiten wir ja bei Saloodo!: 2015 noch bekam ich bei einem Kunden, für den es in die Schweiz ging, auf die Frage nach seiner E-Mail-Adresse die Antwort, dass die Firma erst seit einem Jahr Outlook habe und er alles mit dem Fax regele. Das war schon merkwürdig, denn wer arbeitet heute noch mit Fax? 😉

Wie „schafft“ man 20 Jahre Unternehmenszugehörigkeit?

 

Obwohl die DPDHL ein sehr großer Konzern ist, fühlt es sich in den Teams oft an, als wäre man Teil einer großen, kollegialen Familie. Da ist jeden Tag ein Team, dass sich motiviert, unterstützt und auch mitträgt. DHL-Babys wurden geboren,  aber auch Kollegen zu Grabe getragen. Teamspirit war und ist mir sehr wichtig, aber auch sich gegenseitig zu motivieren und gemeinsame Ziele zu haben.

Warum bist Du zu Saloodo! gekommen?

DHL Freight Duisburg hat mich 19,5 Jahre lang positiv geprägt, aber es war an der Zeit etwas an DHL zurückzugeben. Ich habe so unendlich viel gelernt, und bei einem Start-up wie Saloodo! sehe ich so viel Potential. Digitalisierung ist mir persönlich sehr wichtig, ich bin ein sehr digitaler Mensch, und die Idee, in der Logistik moderner und agiler zu werden, möchte ich mit meinem Wissen unterstützen. Dadurch, dass wir bei Saloodo! flexibel im Homeoffice arbeiten können, kann ich auch wieder mehr für meine beiden Kinder da sein.

Was sind Deine persönlichen Bucket list Punkte für die nächsten Jahre?

  • 1 Woche lang alle New Yorker Street Food Spots auskundschaften.
  • Alle Filmstudios in Hollywood besuchen, vor allem so eine „Murder Tour“, bei der man berühmte Mordschauplätze besucht.
  • Mit meiner Familie die Big Five auf einer Safari bestaunen.
  • Tokio/Japan sehen und erleben.

 

Was wissen die wenigsten Kollegen über Dich?

Ich bin einer von 5800 aktiven, marschierenden Schützen beim Neusser Bürgerschützenfest. Wer erkennt mich auf dem Foto? Wir marschieren mit Holzgewehren, die ein Lorbeerblatt im Lauf haben um eine friedliche Absicht zu zeigen. Das Schützenfest beginnt Samstag mittag und endet Dienstags spät abends. Dann haben wir 7 Märsche, Paraden und Umzüge mit über 50 km reinem Marschierweg.

Autorin:

Janine Wolff
Janine ist Betriebswirtin und Designfan, lebt Ihre Leidenschaft fürs Bloggen & Reisen, und ist unsere kreative Social Media Managerin bei Saloodo!.

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