3 Wege, wie fortschrittliche Leiterplatten Ihre Lieferkette revolutionieren

Nahaufnahme einer Leiterplatte (PCB)
Glücklicherweise ist ein Großteil der modernen Logistik automatisiert, was bedeutet, dass das menschliche Management auf eine Kombination aus der Planung von Abläufen und der Bewertung von und Reaktion auf Informationen angewiesen ist. Trotzdem ist es wichtig, die Technologie zu verstehen. Deshalb wollen wir uns die Rolle ansehen, die fortschrittliche Leiterplatten bei der Revolutionierung von Lieferketten spielen und einige der technologiebasierten Vorteile mit sich bringen.

In der modernen Logistikbranche ist es wichtiger als je zuvor, das Gesamtbild der Abläufe im Griff zu haben. Dies wiederholt im Wesentlichen das, was wir in unserem Beitrag über „Transportlogistik“ Anfang dieses Jahres besprochen haben, in dem die Vorteile einer guten Planung im Mittelpunkt standen.

Nahaufnahme einer Leiterplatte (PCB)
Leiterplatten haben einen Einfluss auf die Effizienz von Lieferketten (Foto: Pixabay)

Je gründlicher und umfassender Ihre Pläne für die Abläufe sind, desto reibungsloser werden diese wahrscheinlich ablaufen.

Gleichzeitig ist es heutzutage aber vielleicht genauso wichtig, die Entwicklungen in Echtzeit fest im Griff zu haben. Einen Plan und eine umfassende Vision zu haben, ist unerlässlich, aber in der heutigen Logistik ist die Technologie so weit fortgeschritten, dass sie Managern mehr Einblicke in das bietet, was zu jedem Zeitpunkt und an jedem Punkt der Kette vor sich geht.

Im weitesten Sinne haben die heutigen Leiterplatten Lieferketten intelligenter gemacht, indem sie den Einsatz von Sensoren und Trackern ermöglichen, die automatisch und drahtlos kommunizieren können. Dies wirkt sich auf zahlreiche Arten auf die Lieferketten aus, aber drei stechen als besonders einflussreich hervor.

1. Lagerbestandsmanagement im Geschäft

Eine der nützlichsten Möglichkeiten, wie moderne Logistikbetriebe das so genannte „Internet der Dinge“ nutzen, ist die Implementierung einer automatisierten Bestandsverwaltung in der Filiale in Bezug auf Planung und Timing. Wenn eine Filiale (oder ein Lager oder ein anderer Endpunkt) mitteilen kann, dass der Vorrat eines bestimmten Produkts zur Neige geht, kann der Versandprozess nach Bedarf und nicht nach einem festgelegten (und damit ineffizienten) Zeitplan gestartet werden.

Dieser Prozess wird schon seit einigen Jahren eingesetzt, kann aber jetzt durch Leiterplatten mit eingebauter Berührungsempfindlichkeit noch einfacher gemacht werden. Wie in der Übersicht von Altium über Berührungssensoren im Hinblick auf das PCB-Design vermittelt wird, bietet diese Technologie eine kostengünstige und äußerst zuverlässige Alternative“ zu herkömmlichen mechanischen Schaltern in der Elektronik. Und im Hinblick auf die Bestandsverwaltung ermöglicht diese Alternative die Konstruktion kleiner Sensoren, die in Regale eingebaut werden können, um die Bestandsmenge automatisch durch Berührung zu erfassen. Das wiederum macht den Versand wesentlich präziser (und reduziert dabei den Abfall).

2. Fahrzeugüberwachung

Auch hier ist die grundsätzliche Idee schon seit Jahren bekannt und in der Praxis, aber Veränderungen in der Leiterplattentechnologie erweitern die Möglichkeiten. In der Logistik ist es mittlerweile üblich, die Fahrzeuge über GPS und ähnliche Technologien zu verfolgen. Dies gibt Managern und anderen Aufsichtspersonen die Möglichkeit, Routen zu verwalten, Versandzeiten vorherzusagen und allgemein die Dinge so effizient wie möglich zu halten. Wie ein Artikel über Tracking bei IoT Business News zeigt, sind wir jedoch weit über die Fahrzeugverfolgung hinausgegangen und haben uns zu detaillierteren Praktiken entwickelt – wie zum Beispiel der Überwachung des Fahrerverhaltens.

Für diejenigen, die sich noch nicht mit diesen Themen beschäftigt haben, kann das fast restriktiv oder strafend klingen. Aber in Wirklichkeit geht es darum, die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten und die betriebliche Effizienz zu maximieren, und das alles durch den Einsatz von Sensoren und Geräten, die verschiedene Aspekte des Verhaltens überwachen können. Winzige, aber leistungsstarke Leiterplatten haben dazu beigetragen, diese Sensoren zu entwickeln, die über eine eigene Funkverbindung verfügen und in Flottenfahrzeugen angebracht werden können, um bestimmte Dinge zu überwachen – wie Geschwindigkeitsschwankungen, Starts und Stopps, übermäßig lange Pausenzeiten, Ausweichmanöver, die auf müdes Fahren hindeuten könnten, und vieles mehr. Netzwerke elektronischer Geräte fassen all diese Informationen zusammen und bieten eine viel umfassendere Version der Fahrzeugüberwachung in der Logistik.

3. Inventarverfolgung

Last but not least die Bestandsverfolgung – nicht nur an Endpunkten oder Verkaufsstellen, sondern während des eigentlichen Versandprozesses. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen (z. B. über RFID-Tags), aber wie in einem Beitrag von Business Insider über IoT-Geräte in Bezug auf Lieferketten erwähnt wird, spielen auch „Internet-verbundene Tracker“ eine Rolle.

Auch hier haben Verbesserungen im Leiterplattendesign, die eine zuverlässige Stromversorgung und Internetkonnektivität in immer kleinerer Elektronik ermöglichen, die weit verbreitete Produktion von winzigen Geräten ermöglicht, die Lagerbewegungen verfolgen und überwachen können. Egal, ob diese auf Lastwagen, Kisten oder sogar auf einzelnen Teilen des Inventars angebracht sind, sie liefern Logistikmanagern ein vollständiges Bild davon, wo sich die Artikel zu jeder Zeit befinden und wie viel Zeit die Lieferungen in Anspruch nehmen.

Auf all diese Arten revolutionieren fortschrittliche Leiterplatten die modernen Lieferketten – oft auf eine Art und Weise, die unsichtbar oder unbemerkt bleibt.

Bild von Daniel Mahnken, Leiter Unternehmenskommunikation bei Saloodo!

Autorin:

Daniel Mahnken
Daniel Mahnken ist Senior Corporate Communications Manager bei Saloodo!. Als gelernter Journalist liegt ihm das Schreiben quasi im Blut. Nach seinem Sportpublizistik-Studium wollte er eigentlich Germany’s Next Sport-Kommentator werden, doch dann entdeckte er die Logistik und kommt seitdem nicht mehr davon los.

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